Es gibt viele Gründe, um Rehfleisch öfter auf den Speiseplan zu schreiben: Wildtiere bewegen sich in ihrem natürlichen Lebensraum, fressen, was in der Natur vorkommt und ihr Fleisch ist daher frei von künstlichen Zusatzstoffen. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es uns auch ein besonderes Anliegen, alle Bestandteile des Rehs zu verwerten. Denn neben den Gustostückerln wie Lungenbraten, Rücken und Keule, kann man auch aus den restlichen Teilen wie Blätter, Hals, Rippen und Zunge wahre Delikatessen zaubern.

Auch auf Innereien wie Leber, Herz und Nieren die eigentlich zum sogenannten „kleinen Jägerrecht“ gehören und meist vom Waidmann selbst beansprucht werden, werden wir einen Schwerpunkt setzen. Küchenchef Franz Straßer wird uns mit seinem Wissen den Speiseplan in Zukunft bereichern – und das ganz ohne Jägerlatein.

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